Unter Gaddemen
Aus Altes Köln
Die ehemalige Straße "Unter Gaddemen" war ein kurzes Verbindungsstück vom nördlichen Ausgang des Heumarkts (siehe auch Gaddemen). Die Straße wurde später umbenannt in Unter Hutmacher.
Hier hielten die Tuchhändler ihre Tuche feil. Die angebotenen Tuche mussten vorher mit dem Streichgaddem gestrichen und gesiegelt werden. Am Eingang der Gasse standen die Bänke der Stelrever, die für die Einhaltung der angebotenen Tuchqualitäten sorgen mussten.[1]
Brouillonkarte
Karte Nr. 32.
Pfarreizugehörigkeiten
1854: 1-13, 2-12 Pfarre St. Maria im Kapitol; 15-37, 14-30 Pfarre St. Alban
Kreuterkarte
Die Straße ist zu finden in der Kreuterkarte K 337-30 - Heumarkt : Bild
Topographische_Sammlung_von_Franz_Kreuter/Kreuterkarten
Kolonellschaft
Kolonellschaft | Quelle |
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Zweite Kolonellschaft | EinwVz 1798 |
Gebäude, Bauwerke und Einrichtungen
Name | Haus-Nr. | Quelle |
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Bewohner ohne nähere Adresse
Hausname | Bewohner | Jahr | Quelle |
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- ↑ Keussen: Köln im Mittelalter, S. 131, 1918