Buchforst
Buchforst ist ein rechtsrheinischer Stadtteil von Köln im Bezirk Mülheim.
Das namensgebende ehemalige Waldgebiet wurde erst im 20. Jahrhundert nennenswert besiedelt. Nachdem 1926 die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau ein 18 Hektar großes Gelände im sogenannten Kalkerfeld erworben hatte, erfolgte dessen Erschließung als Bauland. Nördlich der Karlsruher Straße entstand 1926 bis 1927 die Siedlung Blauer Hof und südlich von 1929 bis 1932 die Weiße Stadt. Die Architekten der Siedlungen, Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod entwarfen auch die Buchforster katholische Pfarrkirche St. Petrus Canisius. Erst 1932 folgte die Benennung des gesamten Siedlungsgebietes in Buchforst.
Blauer Hof und die Weiße Stadt wurden 1988 als Gruppendenkmal in die Denkmalliste eingetragen.
Stadtteil | |
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NameDer offizielle (oder Haupt-)Name eines Objekts | Buchforst |
NummerEine offizielle Kennummer eines topographischen Objekts (Stadtbezirk, Stadtteil, Stadtviertel), abgespeichert als Zahl, um danach sortieren zu können. | 902 |
FlächeDie Gesamtfläche eines Gebiets in Quadratmetern oder Quadratkilometern. | 830680 m²0,83 km² <br /> |
Stadtbezirk | Mülheim |
Datenquelle: Stadt Köln – offenedaten-koeln.de
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