Unter Gaddemen: Unterschied zwischen den Versionen
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Hier hielten die Tuchhändler ihre Tuche feil. Die angebotenen Tuche mussten vorher mit dem ''Streichgaddem'' gestrichen und gesiegelt werden. | Hier hielten die Tuchhändler ihre Tuche feil. Die angebotenen Tuche mussten vorher mit dem ''Streichgaddem'' gestrichen und gesiegelt werden. | ||
Am Eingang der Gasse standen die Bänke der ''Stelrever'', die für die Einhaltung der angebotenen Tuchqualitäten sorgen mussten.<ref>Keussen: Köln im | Am Eingang der Gasse standen die Bänke der ''Stelrever'', die für die Einhaltung der angebotenen Tuchqualitäten sorgen mussten.<ref>Keussen: Köln im Mittelalter, S. 131, 1918</ref> | ||
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Version vom 21. Januar 2025, 13:53 Uhr
Die ehemalige Straße "Unter Gaddemen" war ein kurzes Verbindungsstück vom nördlichen Ausgang Altermarkt in die Kleine Budengasse.
Hier hielten die Tuchhändler ihre Tuche feil. Die angebotenen Tuche mussten vorher mit dem Streichgaddem gestrichen und gesiegelt werden. Am Eingang der Gasse standen die Bänke der Stelrever, die für die Einhaltung der angebotenen Tuchqualitäten sorgen mussten.[1]
- ↑ Keussen: Köln im Mittelalter, S. 131, 1918